Einige gute Punkte sind in der geplanten BAföG-Reform enthalten. Etwa die Einführung einer Studienstarthilfe für Studienbeginner*innen aus ärmeren Familien. Richtig ist auch die Anhebung der Freibeträge, um mehr Studierende mit dem BAföG fördern zu können. Insgesamt geht der Entwurf aber nicht weit genug.
Vertreter*innen des Landes Niedersachsen und der Hochschulen im Land haben heute den Hochschulentwicklungsvertrag unterzeichnet. Damit verlängern die Vertragspartner*innen den verlässlichen Rahmen für die Entwicklung der niedersächsischen Hochschullandschaft bis zum 31. Dezember 2029.
Heute (Freitag) wurde bekannt gegeben, welche Projekte auf Bundesebene im Exzellenzwettbewerb der Universitäten eine Runde weiter gekommen sind.
Die grüne Landtagsabgeordnete Pippa Schneider lehnt die Pläne der Bundesregierung zur Streichung der Steuervorteile bei Agrardiesel und Kfz-Steuer in ihrer bisherigen Form ab und will sich dafür einsetzen, dass die Landwirte nicht noch zusätzlich belastet werden. „Es ist nicht einzusehen, dass die landwirtschaftlichen Betriebe die Hauptlast tragen sollen und nicht vor allem andere klimaschädliche Subventionen abgebaut werden“, sagt Schneider und schlägt vor, stattdessen die Regelungen zum Dienstwagenprivileg anzupassen.
Bund und Länder haben auf ein vergünstigtes Deutschlandticket für Studierende geeinigt.
Der Bund wird seine Unterstützung für Studierende aufstocken und im kommenden Jahr die Mittel für das sogenannte BAföG um 150 Millionen Euro erhöhen. Strukturelle und finanzielle Verbesserungen beim BAföG sind zum Wintersemester 2024/2025 vorgesehen.
Heute gibt es mal direkt ein Update aus dem politischen Hannover: wir haben nämlich zusammen mit der SPD unsere politische Liste aufgestellt. Darüber stehen über 100.000.000 Euro zur Verfügung, um wichtige Projekte und Bereiche zu fördern.
Am Dienstag (29.09.2023) diskutierten die niedersächsische Landtagabgeordnete Pippa Schneider (Hochschulpolitische Sprecherin) und Miriam Block (Abgeordnete der hamburgischen Bürgerschaft & Mitglied im Bundesfrauenrat von Bündnis 90/ Die Grünen) bei einer Veranstaltung im Literaturhaus die Frage „Feministische Wissenschaftspolitik? Warum „Mehr Frauen in die Wissenschaft“ nicht reicht!“. Wie jüngste Presseberichte zu sexualisierter Gewalt an Hochschulen zeigen, sind Hochschulen bis heute von Machtstrukturen durchzogen, die das Abbild unserer patriarchalen Gesellschaftsstruktur sind.
Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen werden in der kommenden Woche weitere Entschließungsanträge und einen Gesetzentwurf in den Landtag einbringen. Dabei geht es um mehr Freiräume der Schulen im Land, die Einführung des Promotionsrechts für Fachhochschulen, um die gerechtere Gestaltung von Ersatzfreiheitsstrafen und eine bessere Herkunftskennzeichnung regionaler Lebensmittel.
Wir wollen eine moderne und für die wissenschaftliche Arbeit angemessene Personalstruktur. Diese muss gerade auch studentische Beschäftigte einschließen, denn viele von ihnen übernehmen einen wichtigen Teil der Lehrtätigkeit und leisten an den Hochschulen wertvolle Unterstützung für andere Studierende.